Häufige Fragen

Wespen sind nach dem allgemeinen Artenschutz geschützt, Hornissen sind sogar besonders geschützt. Ist die Umsiedlung eines Hornissennestes (oder im Notfall dessen Vernichtung) notwendig, beantragen Sie dies bitte bei Ihrer UNB (Unteren Naturschutzbehörde), die dies genehmigen muss. Andernfalls kann es zu hohen Geldbußen kommen.

Auf jeden Fall sollten Sie einen Experten zu Hilfe bitten. Beratung und Umsiedlung (im Notfall Vernichtung) bei Wespen- und Hornissennestern bieten:

  • Herr Björn Kleinlogel, Pfungstädter Str. 35, 64297 Darmstadt, 06151/44658, mobil 0171/2642128, Fax 06151/422779: office@kleinlogel-gmbh.de. Homepage https://kleinlogel-gmbh.de. Herr Björn Kleinlogel ist Diplom-Biologe und Zoologe und hat jahrzehntelange Erfahrung mit natur- und umweltfreundlicher Schädlingsbekämpfung, es gibt auch etliche Veröffentlichungen mit ihm (u.a. in der FAZ).
     
  • Frau Brigitte Martin, Dreieichweg 11, 64291 Darmstadt, 06151/37931, mobil 0175/2344689, Fax 06151/37934 brigitte.martin@bund.net
     
  • Herr Thomas Buchheimer, Alexander v.-Humboldt-Straße 12, 64711 Erbach, 06062/9466889, mobil 0151/64433026 th.buchheimer@gmx.de
     
  • Und noch ein  informativer Text zu diesen interessanten Insekten (und ob sie wirklich unseren Kuchen oder Schinken naschen wollen) von der Seite des NABU Meerbachtal.

Die Arbeiterinnen dieser invasiven Hornissenart können eine beeindruckende Größe von bis zu 2,4 cm erreichen, während ihre Königin sogar bis zu 3 cm groß werden kann. Trotzdem sind sie im Vergleich zu einheimischen Hornissen etwas kleiner, da die Körpergröße der einheimischen Hornissen zwischen 1,8 und 3,5 cm liegt. Eine charakteristische Eigenschaft der Asiatischen Hornisse ist ihre braunschwarze Färbung, die sie klar von der gelb-orangen Färbung der Europäischen Hornisse unterscheidet.

Um die Verbreitung dieser schädlichen Spezies einzudämmen und die einheimischen Bienenpopulationen zu schützen, ruft der NABU Kreisverband Bergstraße e.V. die Bevölkerung dazu auf, verdächtige Nester umgehend zu melden. Weitere Informationen und Meldemöglichkeiten finden Sie unter: Link zur Meldung.

Der NABU empfiehlt zum Beispiel Rinder- oder aber auch Hammeltalg. Als pflanzliche Alternative können Sie Kokosfett verwenden. Kokosfett ist für das Fettfutter eine gute vegetarische Alternative, die fast genauso gern von Vögeln angenommen wird, aber etwas weniger nahrhaft ist. Tierische Fette besitzen eine größere Energiedichte als pflanzliche und werden daher von Vögeln meist bevorzugt.

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