NABU & Leitbild

Der Naturschutzbund Deutschland e.V. – NABU – möchte Menschen dafür begeistern, sich durch gemeinschaftliches Handeln für die Natur einzusetzen. Wir wollen, dass auch kommende Generationen eine Erde vorfinden, die lebenswert ist, die über eine große Vielfalt an Lebensräumen und Arten, sowie über gute Luft, sauberes Wasser, gesunde Böden und ein Höchstmaß an endlichen Ressourcen verfügt.

Geschichte

Der NABU wurde 1899 in Stuttgart von Lina Hähnle als „Bund für Vogelschutz“ (BfV) gegründet. In den Jahren 1938 bis 1945 als „Reichsbund für Vogelschutz“ gleichgeschaltet, erfolgte ab 1946 der Wiederaufbau als BfV. 1965 hat sich der Verband in „Deutscher Bund für Vogelschutz“ (DBV) umbenannt und in Landesverbände untergliedert. Im Jahr 1990 fand dann der Zusammenschluss mit den in der ehemaligen DDR neu gegründeten Landesverbänden zum Naturschutzbund Deutschland (NABU) statt.

Lina Hähnle

Organisationsstruktur

Heute setzen sich mehr als 875.000 NABU-Mitglieder und -Förderer für die Natur ein. Sie sind in rund 1.500 lokalen Kreisverbänden und Gruppen in ganz Deutschland organisiert und vornehmlich ehrenamtlich tätig. In den Landesverbänden und auf Bundesebene leisten hauptamtlich besetzte Geschäftsstellen Naturschutzarbeit. Spitzenorgan des NABU ist die Bundesvertreterversammlung, welche den Haushalt beschließt, über inhaltliche Weichenstellungen entscheidet und das Präsidium wählt. Verbandsparlamente gibt es genauso auf Landesebene und in den Kreisverbänden, während in den Ortsgruppen Vollversammlungen der Mitglieder tagen.

 

Unser Leitbild

Der NABU Kreisverband Bergstraße e.V.

…begeistert Menschen dafür, sich durch gemeinschaftliches Handeln für die Natur einzusetzen.

setzt sich ein für den Erhalt, das Verbessern und Wiederherstellen der Lebensgrundlagen der freilebenden Pflanzen- und Tierarten, sowie Schaffung neuer Lebensräume, z.B. Amphibienbiotope.

ist bestrebt zur Förderung von ressourcenschonendem, umweltverträglichem Leben und nachhaltigem Wirtschaften zum Wohle des Menschen, der evolutionär entwickelten biologischen Vielfalt und der natürlichen Umwelt.

unterstützt die Arbeit der Ortsgruppen. Dies kann beratend sein, aber auch in Form von finanziellen Zuschüssen.

wirkt im Sinne des Verbandszweckes auf die Gesetzgebung, öffentliche Entscheidungsträger sowie gesellschaftliche relevante Gruppen und Organisationen ein.

erstellt fundierte Stellungnahmen im Rahmen gesetzlich vorgeschriebener Anhörungsverfahren.

ist aktiv in der Medien- und Öffentlichkeitsarbeit im Sinne des Natur- und Umweltschutzes

.…entsendet Mitglieder in beratende Gremien, ist Ansprechpartner der Kreisverwaltung, und arbeitet mit Behörden zusammen. …organisiert Seminare, Vorträge und Exkursionen.

fördert den Natur- und Umweltschutzgedanken im gesamten Bildungsbereich, besonders in der Jugendbildung.

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