Vor kurzem trafen sich zehn engagierte Helfer auf dem Grundstück, das der Förderverein für das Naturschutzgebiet (NSG) Tongruben im letzten Jahr als Geschenk erhalten hat. Unter den Teilnehmern befanden sich sechs Vereinsmitglieder sowie vier Gäste, die sich um 9 Uhr gemeinsam auf dem Areal einfanden. Das Hauptziel des Arbeitseinsatzes bestand darin, invasiven Arten wie der Fünfblättrigen Jungfernrebe, der Armenischen Brombeere und verschiedenen Gartensträuchern entgegenzuwirken.
Mit Unterstützung des Naturschutzbundes (NABU) Meerbachtal, der das benötigte Werkzeug bereitstellte, begannen die Helfer, das unerwünschte Pflanzenwachstum einzudämmen. Besonders effizient gestalteten sich die groben Aufräumarbeiten dank des neuen Metracs des NABU Meerbachtals. Diese fruchtbare Zusammenarbeit verdeutlicht nicht nur die Effektivität des Arbeitseinsatzes, sondern auch die bedeutende Rolle von Kooperationen zwischen Naturschutzorganisationen.
Erhalt von Schutzgebieten
Der Beitrag des Forstamts Lampertheim war ein entscheidender Schritt zur Bewältigung der Herausforderungen des Einsatzes. Mit Fachkenntnissen und dem gezielten Einsatz trugen sie dazu bei, einen Teil des Gebiets von überwucherndem Schwarzdorn zu befreien.
Der Förderverein für das NSG Tongruben von Bensheim und Heppenheim möchte sich herzlich bei allen Helfern, dem NABU Meerbachtal und dem Forstamt Lampertheim bedanken. Das gemeinsame Engagement demonstriert die Wichtigkeit des ehrenamtlichen Einsatzes für den Naturschutz und den Erhalt von Schutzgebieten. Die Kooperation unterstreicht die Relevanz einer gemeinsamen Anstrengung von Vereinen, Behörden und Institutionen im Naturschutz.
Bitte an die Besucher
Noch eine Bitte an die Besucher unseres Wanderweges: Bitte nehmt Euren Abfall wieder mit nach Hause, auf der Ruhebank haben wir jetzt schon zwei Beutel mit Hundekot entfernen müssen und in der Beobachtungshütte liegt auch oft Abfall rum. Wir leisten sehr viele Stunden ehrenamtliche Arbeit – bauen eine Beobachtungshütte – stellen Ruhebänke für die Besucher auf – halten den Wanderweg frei, da müssen wir nicht noch den Müll entsorgen.