Amphibienschutz an Straßen

Webseite NABU (Naturschutzbund Deutschland) Kreisverband Bergstraße e.V.

Beschreibung der Aufgabe

Im gesamten Kreisgebiet gibt es temporäre Amphibienschutzzäune, die jedes Jahr betreut werden müssen. Die Frösche und Kröten wandern zur Laichzeit (so nennt man die Eiablage der Tiere) und müssen leider Straßen überqueren, die wir Menschen gebaut haben, um ihr Gewässer zu erreichen. Leider mangelt es überall sehr an Gewässern, die für Frösche, Kröten etc. geeignet sind. So kommen bei der Überquerung viele Amphibien zu Tode. Dies wollen wir mit dieser Schutzmaßnahme (Zäune) erreichen. Die Schutzzäune müssen morgens und abends abgelaufen werden, die Sammeleimer inspiziert und die Tiere herausgenommen werden – und über die Straße gebracht werden.

Wir errichten auch die temporären Schutzzäune (diese grünen Zäune an den Straßen), was viel Arbeit ist.

An manchen Einsatzorten gehen wir auch Teile der Straßenbereiche ab.

Welches Ziel hat die Maßnahme?

Amphibien (Frösche, Kröten, Molche, Feuersalamander) vor dem Straßentod retten. Die Tiere über die Straße bringen in die Nähe / ans Gewässer

An welchen Orten findet das statt?

HP-Mittershausen, HP-Scheuerberg, Mitlechtern – 2 Einsatzorte, Albersbach, Viernheim, Bürstadt, Hüttenfeld, Liebersbach, Fürth-Erlenbach, Fürth-Fahrenbach, Jägersburger Wald

Welche Dokumentation ist erforderlich?

Via App, Fotos (schriftliche Doku)

Wie ist der Zeitaufwand?

Es gibt einen Terminplaner, jeder macht die Runden, die zeitlich möglich sind

Nach einer Einweisung am jeweiligen gewünschten Einsatzort kann man für sich selbst einschätzen, welche Einsätze mal zeitlich übernehmen möchte

Je nach Einsatzort unterschiedlich (abhängig von Länge der Schutzzäune, Beschaffenheit der Strecke, ob noch zusätzlich Teile der Straße abgesucht werden müssen, etc. – Alles wird deutlich bei einer Einweisung

Wann sind die Einsätze:

  • Morgens zwischen ca. 6-10 Uhr, freie Zeiteinteilung
  • Abends ab Dämmerung

Da wir einen Terminplaner nutzen, kann jeder sich eintragen, wann er unterstützen möchte. Es wird alles bei der Einweisung gezeigt zum Thema Terminplaner, Nutzung App, usw

Welche Hilfestellung gibt es?

Es gehen Erfahrene bei den Runden mit, um das Wissen zu vermitteln in der Anfangszeit, später können eigenständig die Runden gemacht werden. Es wird alles erklärt bei einer Einweisung – und es ist immer ein Ansprechpartner erreichbar. Oft macht man Runden mind. zu zweit – auch abhängig vom Einsatzort.

Was muss ich mitbringen/was ist erforderlich?

Festes Schuhwerk, wetterfeste Kleidung, Handschuhe, gut ausleuchtende Taschenlampe: Sammeleimer sind i.d.R. vor Ort

Hinweis: NABU Mitglieder sind immer unfallversichert über den NABU

Wohin soll ich mich wenden, wer ist mein Ansprechpartner (Kontaktmail oder Nummer):

Unter der hier angegebenen E-Mail bei “Jetzt bewerben” oder Tel /WA 0160 9082 4629

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Um sich für diesen Job zu bewerben, sende deine Unterlagen per E-Mail an Silvia.Fusch@nabu-bergstrasse.de

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